Berliner Anwaltsblatt

Werden Sie als Autorin oder Autor sichtbar und stärken Sie die Redaktionsarbeit!

Das Berliner Anwaltsblatt erscheint nun schon im 74. Jahrgang und hat aktuell eine Auflage von 10 Ausgaben pro Jahr, davon jeweils ein Doppelheft in den Monaten Januar/Februar und Juli/August, mit mindestens 48 Seiten. Herausgeber ist der Berliner Anwaltsverein, der mitgliederstärkste örtliche Anwaltsverein im Verband des Deutschen Anwaltvereins. Ein Mitgliedervorteil ist der Bezug der Printausgabe per Post ohne weitere Abonnementgebühren und zugleich digital über www. anwaltsblatt.berlin. Der Inhalt ist zum Teil exklusiv für Mitglieder, einzelne Beiträge werden jedoch über den LinkedIn-Kanal des Berliner Anwaltsvereins für jedermann zugänglich gemacht. Die Beiträge sind zitierfähig und erzielen online messbar respektable Aufrufzahlen. Bevorzugt schreiben Mitglieder des Berliner Anwaltsvereins sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Region.

Dr. Astrid Auer-Reinsdorff | Redaktionsleitung des Berliner Anwaltsblatts

Hinter dem Heft stehen die Autorinnen und Autoren, die Mitarbeitenden des Verlags Erich Schmidt, die Mitglieder des Redaktionsteams sowie der Vorstand und die Geschäftsstelle des Berliner Anwaltsvereins. Beim jährlichen Autorentreffen feiern wir den vergangenen Jahrgang und beim Netzwerken in entspannter Atmosphäre entstehen Ideen für Beitrags- und Themenhefte des nächsten Jahres.

Als Redaktionsleiterin freue ich mich besonders, neben den treuen und verlässlichen Mitwirkenden der vergangenen Jahre neue Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und für die Mitarbeit zu gewinnen.

Unser Einblick in die Arbeit des Redaktionsteams soll Ihnen Anstoß und Motivation geben, selbst mitzuwirken. Seien Sie mutig – hier schreiben Sie für Kolleginnen und Kollegen, die sich freuen, aus ihrem Fachbereich über den Tellerrand zu blicken und Neues, Spannendes, Kurioses und Alltägliches aus anderen Fachbereichen zu erfahren. Denn obwohl viele als Volljuristen gestartet sind, haben sie sich inzwischen fachlich spezialisiert, sodass der Einblick in andere Rechtsgebiete seltener wird. Juristisch aufbereitet, erhellt sich da auch schon einmal das eine oder andere Thema, das in den Tages-Medien nur unzureichend aufbereitet wurde. Selbstverständlich berichten wir auch von den zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen des Berliner Anwaltsvereins.

Die Redaktion tagt seit 2020 nur noch einmal jährlich in Präsenz, ansonsten per Videokonferenz, meist am frühen Montagmorgen. Unterstützt werden wir von Frau Nadja Nonn als Redaktionsassistentin. Sie sorgt dafür, dass Termine und Redaktionsrichtlinien eingehalten werden, und versendet gezielte Anfragen zu Beitragsideen aus der Redaktionssitzung heraus und hält dabei nach. Frau Regina Richter ist für die digitale Aufbereitung bei LinkedIn und www.anwaltsblatt.berlin zuständig. Sie fungiert auch hin und wieder als Fotografin. Frau Annette Meyer lektoriert, damit Satz und Worte sitzen. Seit mehr als 25 Jahren visualisiert Philipp Heinisch mit seinem Titel-Cartoon aktuelle Themen und Beiträge im Heft.

Wir, das Redaktionsteam, laden Sie ein, mitzumachen – es lohnt sich!

„Alles um das Recht herum ist doch wichtig und interessant: z. B. Auftreten, Rhetorik/Überzeugung, Kriminalistik/Befragung, Beweisaufnahme und -würdigung, Konfliktlösung anders als forensisch, Anwalts-, Rechts- und Kulturgeschichte. Das macht mir Freude, darüber zu lesen, zu diskutieren und es dann selbst auszuprobieren und eventuell ins Repertoire zu übernehmen. Das veranlasst mich auch, Artikel für das Anwaltsblatt zu schreiben, nach dem Motto: „Interessant, es geht auch (ganz) anders“, und das ist es vielleicht auch für die Kollegen. Im Übrigen sind die Redaktionssitzungen gute Informationstreffen und zwingen durch die Publikation zum Nachdenken über Themen, die im Berufsalltag nicht bedacht werden“
Thomas Röth

„Ich bin in der Redaktion, weil ich hier die Möglichkeit habe, in einem tollen Team kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen – besonders freut es mich, wenn aus ersten Ideen spannende Beiträge entstehen“
Angelique Semmler

„Der Rechtsstaat und unsere tägliche Arbeit brauchen ein starkes Netzwerk. Das Berliner Anwaltsblatt informiert und vernetzt zu unterschiedlichsten Themen – von praktischen Fragen des Anwaltsberufs, Berliner Rechtsprechung und Justiz, Berliner Terminen und Personen bis zur Rechtspolitik“
Christian Christiani

„Schriftsätze abfassen gehört zu unserem Handwerk. Über ein Thema einen Artikel zu schreiben ist ähnlich, hat aber den großen Vorteil, man kann nur gewinnen. Als Autorin für das Berliner Anwaltsblatt habe ich mich in Themen eingearbeitet, die ich zunächst nur interessant fand, dann zur echten Herausforderung wurden und ich heute nicht mehr missen möchte. Das absolute „MUSS“, auf leserfreundliche Art zu formulieren ist großartig und schult ungemein“
Claudia Frank

Wir nutzen die Gelegenheit, um Frau Małgorzata Gemen aus unserem Kreis zu verabschieden. Sie hat sich beruflich verändert, die Anwaltschaft verlassen und ist nun Leiterin des Deutschlandbüros des Polnischen Instituts für Internationale Angelegenheiten (PISM). Sie hinterlässt eine Lücke, die es bald zu schließen gilt. Über In Gremio – https://ingremio.org/ –  bleiben wir mit ihr verbunden – herzlichen Dank für die inspirierende Zusammenarbeit!

Wenn Sie einen Beitrag schreiben möchten, senden Sie uns Ihren Vorschlag. Bei der nächsten Redaktionssitzung schauen wir, wann und wo das Thema passt. Sie können sich dabei an den Mediadaten orientieren, da wir ein Jahr im Voraus die groben Heftthemen entwerfen. Ihre Beiträge müssen nicht unter das jeweilige Thema passen, da nach dem Thema immer die folgenden Rubriken stehen: Aktuelles, Berliner Anwaltsverein, Wissen, Kanzlei & Reno, Forum und Personalia aus dem Vereinsleben und der Berliner Anwaltschaft und Justiz. Die Rubrik „Urteile” bleibt häufig leer, da Entscheidungen sehr schnell online auffindbar sind. Über unveröffentlichte Einsendungen freuen wir uns sehr.

Nutzen Sie den Herbstempfang am 6. November und das traditionelle Anwaltsessen am 7. November 2025, um mit uns ins Gespräch zu kommen, wenn Sie mehr über die Arbeit der Redaktion erfahren möchten. Legen Sie den Grundstein dafür, dass das Heft seinen 100. Jahrgang erreicht und mit der nächsten Generation weiterlebt!

Heft 11 | 2025 | 74. Jahrgang