Intersektionalität im Fokus des EuGH-Urteils

Eine wegweisende Entscheidung

Frau, Migrantin, Muslimin – jedes dieser Merkmale ist ein potenzielles Diskriminierungsmerkmal. Doch was passiert, wenn diese Merkmale zusammentreten und sich Diskriminierungen kumulieren? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer wegweisenden Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und lenkt den Blick auf ein gesellschaftlich oft übersehenes Thema: Intersektionalität – das Zusammenspiel mehrerer Diskriminierungs- und Unterdrückungsmechanismen.

Mehriban Saka | Rechtsanwältin und Syndikusrechtsanwältin bei der Zahnärztekammer Niedersachsen
Wida Babakarkhel-Zeifri, LL.M.Eur. | Regierungsrätin im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport | https://nmkj.de/

Exklusiv für Mitglieder | Heft 03 | 2025 | 74. Jahrgang

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